Klasse 6b
(P. Buddrus, V. Kieslinger)
Wie lässt sich das Kunstprojekt beschreiben, an dem die Klasse 6b im vergangenen Halbjahr gearbeitet hat? Den narrativen Einstieg in das Projekt bildete eine Geschichte (weiter unten nachzuhören), welche auch Dreh- und Angelpunkt des gesamten Werkprozesses war. Die Phantasie der SchülerInnen sollte erzählerisch dazu angeregt werden, einem geheimnisvollen Wesen Form zu verleihen. Das Projekt zielte auf ein gemeinsames Klassenergebnis, an dem alle SchülerInnen beteiligt waren.
Nach einer ersten, zeichnerischen Annäherung an die Geschichte verliehen die SchülerInnen dem Phantasiewesen gemeinsam eine Form. Der längliche Körper des Wesens wurde hierfür in einzelne Segmente unterteilt. Jedes Klassenmitglied gestaltete ein plastisches Segment des
phantastischen Körpers mittels Kleisterkaschiertechnik. Die Herstellung der dreidimensionalen Teilstücke stand im Vordergrund des Projektes. Entstehen sollte schließlich ein wurmartiges Gebilde, welches sich, zusammengesetzt aus den einzelnen Werkstücken der Klasse, durch die Gänge des Schulhauses schlängeln würde. Das Endergebnis sollte ein breites Spektrum spielerischer Formfindungen und gestalterischer Spannungen umfassen. Aufgrund der Corona-Situation wurde das Vorhaben jedoch vor der Fertigstellung unterbrochen. Trotz des offenen Endes, können sich die Zwischenergebnisse durchaus sehen lassen und wurden mit viel Freude erarbeitet.
Erzählerischer Ausgangspunkt des Projektes
Ausgehend davon imaginierten die SchülerInnen zunächst zeichnerisch ihr eigenes Wesen.
Nun erfolgte die gemeinschaftliche Realisierung eines Phantasiewesens: